PRIMA! Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen und bereits jetzt schon ein bisschen aufgeregt, was völlig normal ist. Jetzt stellen Sie sich die Fragen: Kann ich jemanden zum Vorstellungsgespräch mitnehmen oder ziehe ich das allein durch? Wie viele Minuten vorher ist es wirklich sinnvoll, beim Vorstellungsgesprächstermin einzutreffen?
Ganz schön ent-ängstigend: So bekämpfen Sie Ihre Aufregung vor und beim Vorstellungsgespräch
Ent-ängstigend wirkt vor allem eine gute Vorbereitung. Dabei sind vier Aspekte zu berücksichtigen:
Für alle vier Aspekte gilt: Wissen ist Macht und Übung macht bekanntlich den Meister.
Je besser die Vorbereitung, umso gelassener können Sie auf heikle und schwierige Fragen reagieren. Und sollten Sie eine Frage nicht verstehen, Sie dürfen immer nachfragen und um Erklärung bitten.
Hilfreich in der Gesprächssituation selbst, insbesondere am Anfang, ist schon mal einzugestehen, dass Sie ganz aufgeregt sind, jetzt einen Frosch im Hals haben, bereits ins Stottern kommen, wenn Sie nur Ihren Namen sagen.
Man wird Ihnen freundlich begegnen, Verständnis zeigen, ein bisschen Smalltalk machen, die Situation entspannen und plötzlich merken Sie Ihre Aufregung gar nicht mehr.
Entscheiden Sie selbst!
Meistens wird erwartet, dass Sie ohne Eltern, Geschwister und/oder Freunden zum Gespräch kommen.
Jedenfalls geht es um Sie und Ihre Zukunft. Sie sollen Rede und Antwort stehen und da ist es häufig besser, wenn Sie nicht Mama, Papa oder andere Personen mit und ins Gespräch reinbringen.
Lassen Sie Ihre Freundin/Freund/Eltern/-teil besser in angemessener Entfernung vom Ort des Geschehens warten! Sie sind doch erwachsen genug. Ansonsten dürfen Sie vorab auch telefonisch nachfragen.
Gut geplant, gut gelaufen! Das gilt es, bei der organisatorischen Vorbereitung zu beachten:
Planen Sie genügend Zeit ein für Ihre Anreise, aber auch für den Gang über das Betriebsgelände. Berücksichtigen Sie eventuell auftretende Verzögerungen (Staus, Verkehrsmittelausfall, Verlaufen usw.).
Es empfiehlt sich, wenn irgendwie möglich, den Ort dieses für Sie bedeutsamen Treffens vorab wenigstens einmal von außen aus einer gewissen Entfernung „besichtigt“ zu haben. So kennen Sie den Anreiseweg, haben sich schon ein bisschen eingestimmt.
Wir empfehlen übrigens, wenn möglich die Öffentlichen Verkehrsmittel und nie per Fahrrad, Motorrad oder Auto „anzureisen“. Es ist nicht nur sicherer sondern auch bequemer und Sie haben ein paar Sorgen weniger.
Kalkulieren Sie genug Zeit ein. Auch wenn Sie glauben, den Weg gut zu kennen, können Sie nicht sicher sein, z.B. in einem labyrinthartigen Bürogebäudekomplex gleich den kürzesten Weg und das richtige Zimmer zu finden.
Besser also, Sie sind eine viertel Stunde zu früh da als zehn Minuten zu spät. Natürlich dürfen Sie nicht übertreiben. Insbesondere sollten Sie im Vorzimmer des Geschehens nicht mehr als fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin eintreffen. Wer zwanzig Minuten zu früh aufkreuzt, macht auch keinen guten Eindruck.
Worauf es zu allererst ankommt: Viele Antworten sind vorstellbar. Die Wichtigste: Ihre Einstellung!
Und dies im doppelten Wortsinne. Also die mentale Auseinandersetzung und Einstimmung auf Ihr Vorhaben, einen Ausbildungsplatz zu erobern. Dabei spielt die gründliche Vorbereitung die alles entscheidende Hauptrolle.
Überlegen Sie sich sehr genau, was Sie Ihrem potenziellen Ausbilder über Ihre Kompetenz, Leistungsmotivation und Wesensart (Persönlichkeit) mitteilen wollen. Denn das sind die Weichensteller (KLP), ob man sich für Sie entscheidet oder nicht.
Das Entscheidende: In der Lage sein, darüber Auskunft zu geben, warum man sich für diese oder jene Ausbildung entschieden hat, was einen antreibt, die Motivation!
Je besser Sie sich vorbereiten, desto größer sind Ihre Chancen, den Bewerbungsmarathon in möglichst kurzer Zeit erfolgreich zu (durch-)laufen, quasi fast schon so wie ein Spaziergang!
Übrigens Ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen gut. Junge Menschen, die Ihr berufliches Ziel kennen, die motiviert sind, dafür zu lernen und zu arbeiten, werden gesucht!
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Aktuelle Praxisberichte zum Thema Eignungstest.
01.02.2018: Mein größter Traum war es schon immer Pilot zu werden. Bis dahin ist es ein sehr langer, und steiniger Weg. Angefangen bei den zahlreichen Assessments - einen Einblick hierzu durfte ich bei einer schweizer Fluggesellschaft erhaschen. Leider wurde es dort nichts und ich habe mich entschlossen, das ganze privat zu machen und mich somit bei Flugschulen beworben, bei denen auch ein EINSTELLUNGSTEST notwendig ist. (Mehr...)
18.12.2014: Wir. Dienen. Deutschland. So das Motto der Bundeswehr heute, abgesegnet und publiziert durch unseren Verteidigungsminister Thomas de Maizière. Genau das war auch meine Motivation mich aus der Rolle des Zivilisten neu zu orientieren und meine human resources bestmöglich einsetzen zu können. (Mehr...)
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